Verifizierungsresultate liegen vor
Die Rapp Trans AG aus Zürich und die Räthische Bahn durchleuchteten in den vergangenen Monaten das Fahrplankonzept 2035 der Appenzeller Bahnen (AB). Fazit: Ein einspuriger Bahntunnel brächte massive Nachteile für das AB-Angebot mit sich.
Die Rapp Trans AG aus Zürich sowie die Räthische Bahn (RhB) wurden von den AB beauftragt, ihr Fahrplankonzept 2035 genau unter die Lupe zu nehmen und unter anderem zu prüfen, welche Konsequenzen ein allfälliger einspuriger Tunnel auf das AB-Angebot hätte. Diese Expertisen liegen nun vor. Beide Unternehmen gelangten zur Einschätzung, dass eine einspurige Tunnelstrecke zwischen Teufen und Stofel nicht weiterverfolgt werden soll. Diese hätte gravierende Nachteile für das zukünftige Angebot und die Attraktivität auf der Strecke St.Gallen-Teufen-Appenzell zur Folge. Im Bericht der Rapp Trans AG heisst es beispielsweise: «Sollte dennoch weiterhin eine Tunnellösung für die Ortsdurchfahrt Teufen zur Diskussion stehen, so müsste diese auf ganzer Länge als Doppelspurtunnel erstellt werden. Ein zur Kostenreduktion nur teilweise doppelspuriger Ausbau erachten wir dagegen als nicht sinnvoll, weil damit die notwendige betriebliche Flexibilität nicht erreicht werden kann.»
Hier sind die beiden Expertisen als Download einsehbar: