«Sich in aller Ruhe ein Bild machen»
Am 2. März wurde die Projektausstellung in der Hechtremise eröffnet, die bis 10. März täglich geöffnet ist. Dabei geben Appenzeller Bahnen (AB), Gemeinde sowie Kanton transparente und verständliche Einblicke in die Pläne für die Doppelspur sowie der neuen Dorfgestaltung. Die Türen sind werktags jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 17 bis 19 Uhr geöffnet, am Samstag, 7. März, von 10 bis 14 Uhr und am Sonntag, 8. März, von 14 bis 17 Uhr. Am Wochenende vom 7./8. März 2020 sind jeweils Fachleute vor Ort und erläutern die Ausstellungsinhalte.
Mit leicht verständlichen Darstellungen werden in der Hechtremise Nutzen und Vorteile der Dorfgestaltung und der Doppelspur aufgezeigt.
Gemeindepräsident Reto Altherr brachte es bei der Eröffnung der Ausstellung gleich auf den Punkt: «Das erklärte Ziel dieser Ausstellung ist es, die Fülle an Informationen bezüglich Doppelspur und Dorfgestaltung möglichst verständlich zu präsentieren. Und da Bilder bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, ist es den Projektverantwortlichen von Gemeinde, AB und Kanton ein grosses Anliegen, dass sich die Teufner Bevölkerung mit dieser Ausstellung im wahrsten Sinne des Wortes in aller Ruhe ins Bild setzen kann.»
Mit Modellen, Plakaten, Visualisierungen und am Bildschirm werden die verschiedensten Themen zur Dorfgestaltung und Doppelspur erläutert.
Fragen zur künftigen Parkplatzsituation, Verkehrsregime, Kostenteiler oder zu den Bauphasen werden in der Hechtremise aufgezeigt.
Am 7. (10 bis 12 Uhr) und 8. März (14 bis 16 Uhr) sind Fachleute für Projekterläuterungen vor Ort.
Während die Planung für die Doppelspur pfannenfertig ist und der weitere Verlauf hinsichtlich Tunnelprojektierungskredit-Abstimmung abgewartet wird, sind die Pläne für die neue Dorfgestaltung aktuell auf Stufe Vorprojekt. In der Hechtremise-Ausstellung wird nun auf Fragen eingegangen, die in der Vergangenheit immer wieder an die AB, Gemeinde oder das Kantonale Tiefbauamt gerichtet wurden. So wird aufgezeigt, dass die Anzahl der öffentlichen Parkplätze (blaue Zone) mit der neuen Zentrumsgestaltung lediglich um ein einziges Feld reduziert werden müsste oder wie durch die Verlegung der Gleise auf die Strasse und der Aufhebung des Zug-Gegenverkehrs, brenzlige Situationen zwischen den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern minimiert werden könnten. Viel Grün und offene Räume würden die Aufenthaltsqualität erhöhen und ein spezieller Strassenbelag dafür sorgen, dass sich die Strasse optisch gut in das Gesamtbild integriert und gleichzeitig der Verkehrsbereich sichtbar wird. Auch die Aufteilung der Kosten für Doppelspur und die Gestaltung Dorfzentrum wird in der Ausstellung thematisiert.
An der Ausstellungseröffnung am 2. März waren nicht zuletzt auch Doppelspur-Kritiker anwesend. Sie nutzten die Gelegenheit und konfrontierten Fachpersonen mit ihren Anliegen wie AB-Direktor Thomas Baumgartner, Kantonsingenieur Urban Keller, Ortsdurchfahrt-Projektleiter Arthur Hitz oder Architekt Sascha Koller (Mitglied der Arbeitsgruppe Dorfgestaltung). Gelegenheit, Fragen zu stellen, haben Ausstellungsbesucher zudem mittels Post-Its, die an einer grossen Stellwand beim Eingang platziert werden können. Die Antworten zu diesen Fragen werden im Anschluss an die Ausstellung auf zukunft-teufen.ch veröffentlicht.
Öffnungszeiten der Projektausstellung:
Dienstag, 3. März - Freitag, 6. März:
11.00 bis 13.00 Uhr & 17.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 7. März
10.00 bis 14.00 Uhr (von 10 bis 12 Uhr: Projekterläuterungen durch Fachleute)
Sonntag, 8. März
14.00 bis 17.00 Uhr (von 14 bis 16 Uhr: Projekterläuterungen durch Fachleute)
Montag, 9. März & Dienstag, 10. März
11.00 bis 13.00 Uhr & 17.00 bis 19.00 Uhr